Ein Herz für Tiere – Spendenaktion der dritten Sekundarstufe Reutenen

Die dritte Sekundarstufe Reutenen hat in der vergangenen Woche beim Schlosspark und in der Altstadt selbst hergestellte Produkte verkauft. Die gesamten Einnahmen wurden an den Tierschutzverein Frauenfeld gespendet. Diese Aktion war nicht nur eine Möglichkeit, Geld für den Tierschutzverein Frauenfeld zu sammeln, sondern auch eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv für den Tierschutz einzusetzen und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren zu schaffen.

In der Projektwoche, die sich ganz dem Thema Tierwohl widmete, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des Tierschutzes kennenzulernen. Am Montagnachmittag besuchten sie das Katzenheim in Stettfurt sowie das Hundeheim in Pfyn. Dort erhielten sie einen spannenden Einblick in das Leben der Tiere im Tierheim. Die Schülerinnen und Schüler waren tief berührt von den Geschichten der Tiere, die oft aus schwierigen Verhältnissen gerettet worden waren. Sie lernten, wie wichtig es ist, Tieren ein liebevolles Zuhause zu bieten und wie viel Arbeit und Hingabe in der Pflege und Betreuung der Tiere steckt.

Um den Tierschutzverein in Frauenfeld unterstützen zu können, setzten die Schülerinnen und Schüler ihre kreativen Fähigkeiten ein und stellten selbstgemachte Produkte her. An zwei Standorten in Frauenfeld verkauften sie ihre Waren mit viel Enthusiasmus. Die Stände waren bunt dekoriert und zogen viele Passanten an. Die Produkte reichten von handgefertigten Holzartikeln wie Flaschenöffnern und Türstoppern bis hin zu liebevoll genähten Stoffanhängern und geknotetem Hundespielzeug. Jedes Stück war ein Unikat, das mit viel Liebe und Sorgfalt hergestellt worden war.

Die gesamte Aktion stiess auf positive Resonanz bei den Bewohnern von Frauenfeld. Viele Menschen blieben stehen, um sich die Produkte anzusehen, und zeigten grosses Interesse an der Initiative der Schülerinnen und Schüler. „Es war sehr schön zu sehen, wie viele Menschen bereit waren, uns zu unterstützen“, berichtete Samira, die selbst am Verkauf beteiligt war.

Zu guter Letzt kann gesagt werden, dass die Schülerinnen und Schüler dankbar waren für jeden, der vorbeikam, etwas kaufte oder auch einfach so spendete. Und auch die Tiere in Not sind dankbar, wenn sich ihre Lebensumstände verbessern. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele Menschen offen sind für dieses Thema.

Von Cara Favero und Laila Strasser, Schulanlage Reutenen, Klasse E3a